Der Stadtrundgang


„Hernach sind umb 8 Uhr auff dem Rathause
die Herren Abgesanden mit ziemblich comitat,
auff ihre Wagen erschienen“

(Daniel Friese, 1645)



Entdecken Sie Osnabrück auf den Spuren des Westfälischen Friedenskongresses!

Der Historische Parcours führt Sie durch die ganze Stadt zu den Handlungs- und Lebensorten der Gesandten, wie beispielsweise zu den ehemaligen Wohnorten der Diplomaten. Halten Sie Ausschau nach unseren Infoschildern, die an einigen der Orte angebracht sind. Scannen Sie dort einfach den QR-Code oder rufen Sie die Orte alternativ über die Karte auf!

Für zusätzliche Informationen zu den einzelnen Stationen klicken Sie einfach auf die Pins und mit einem weiteren Klick gelangen Sie zur Infoseite –

oder weiter unten über die Pins.

Übrigens: Sie können sich auf der Karte auch orten lassen. Klicken Sie dafür einfach unterhalb der Karte auf "Vollbildanzeige" und dann auf den Ortungsbutton auf der linken Seite.

Legende


Sonderausstellung
im Diözesanmuseum


Die Ausstellungen
im Stadtraum

 

Die Stationen

im Stadtrundgang

Sie wollen nicht alle Standorte auf einmal ablaufen?

Dann teilen Sie ihre Stadtrundgänge in eine nördliche und eine südliche Variante auf! 

Der nördliche Rundgang

Wollen Sie ganz allgemein etwas über den Westfälischen Frieden und den Osnabrücker Handschlag erfahren? Dann besuchen Sie die Orte in der Altstadt auf unserer Nordroute! Neben der Sonderausstellung im Diözesanmuseum können Sie im Bischofshaus sowie in der St. Marien-Kirche vor allem mehr über die schwedische Gesandtschaft in Osnabrück erfahren.

Der südliche Rundgang

Wollen Sie diejenigen Gesandten kennenlernen, die den Frieden letztendlich möglich gemacht haben? Dann laufen Sie unsere südliche Route ab! Hier erfahren Sie etwas über das Wirken der sog. „Dritten Partei“ und darüber hinaus über das konfessionelle Mit- und Gegeneinander in der Stadt Osnabrück während der Westfälischen Friedensverhandlungen.

 


Die Stationen

Ameldungs Apotheke

Während des Westfälischen Friedenskongresses wohnten mehrere Gesandte zeitweise in der Ameldungs Apotheke am Markt, heute Remarque-Friedenszentrum.

Angeln an der Hase

Während des Westfälischen Friedenskongresses angelten manche Gesandte in der Hase.

Augustinerinnenkloster

Während des Westfälischen Friedenskongresses stand auf dem heutigen Ledenhofplatz das Augustinerinnenkloster (Marienstätte). Im unmittelbaren Umkreis wohnten die kaiserlichen Gesandten Johann Maximilian von Lamberg und Johann Krane.

Augustinerkloster

Während des Westfälischen Friedenskongresses besuchten mehrere Gesandte das Augustinerkloster auf dem Gebiet des heutigen Landgerichts.


Dänisches Quartier

Während des Westfälischen Friedenskongresses wohnte in der Hasestraße die dänische Gesandtschaft.

Dominikanerkloster

Während des Westfälischen Friedenskongresses wohnten mehrere katholische Gesandte zeitweise im Dominikanerkloster, der heutigen Kunsthalle.

Franziskanerkloster

Während des Westfälischen Friedenskongresses wurde im Franziskanerkloster der brandenburg-kulmbachische Gesandte Johann Müller aufgebahrt, bevor er in der Katharinenkirche begraben wurde.

Französisches Quartier

Während des Westfälischen Friedenskongresses wohnte auf der Kleinen Domsfreiheit auf dem Gebiet des heutigen Forums am Dom der französische Resident Henri Groulart seigneur de La Court.


Gertrudenberg

Während des Westfälischen Friedenskongresses besuchten mehrere Gesandte das Kloster auf dem Gertrudenberg.

Große Straße

Während des Westfälischen Friedenskongresses wohnten in der Großen Straße die Gesandten Sachsen-Altenburgs und -Coburgs sowie des Fürstentums Anhalt.

Johanniskirche

Während des Westfälischen Friedenskongresses wohnten auf der Johannisfreiheit die kurbayerischen Gesandten.

Kleine Kirche

Während des Westfälischen Friedenskongresses besuchten mehrere Gesandte die Kleine Kirche neben dem Dom.


Kaiserliches Quartier

Während des Westfälischen Friedenskongresses wohnte in der Hakenstraße der kaiserliche Gesandte Maximilian von Trauttmansdorff.

Kurbrandenburgisches Quartier

Während des Westfälischen Friedenskongresses wohnten im Eckhaus Johannisstraße/Neuer Graben die kurbrandenburgischen Gesandten.

Kurmainzisches Quartier

Während des Westfälischen Friedenskongresses wohnten auf dem Gebiet des Ledenhofes die kurmainzischen Gesandten.

Schwedisches Quartier

Während des Westfälischen Friedenskongresses wohnte auf der Großen Domsfreiheit auf dem Gebiet des heutigen Bischofshauses der schwedische Gesandte Johan Axelsson Oxenstierna.


Seminarstraße

Während der Westfälischen Friedensverhandlungen wohnten in der heutigen Seminarstraße die Gesandten Magdeburgs, Braunschweig-Lüneburgs und Portugals.

Rathaus Osnabrück

Während des Westfälischen Friedenskongresses verhandelten vor allem die Gesandten der Reichsstände im Rathaus.

Vitischanze

Die Stadtbefestigung Osnabrücks war eine wichtige Voraussetzung für die Sicherheit der anwesenden Gesandten.


Ausstellung 7. Juni bis 5. November 2023

KONTAKT 

Domschatzkammer und

Diözesanmuseum Osnabrück

Domhof 12 | 49074 Osnabrück

Telefon  0541 318 481

museum@bistum-os.de

www.dioezesanmuseum-os.de

ÖFFNUNGSZEITEN

dienstags bis sonntags

11-18 Uhr